Tätigkeitsbericht 2020

 

Tätigkeitsbericht für das Jahr 2020

 

Mitgliederentwicklung

 

Die Selbsthilfegruppe bestand zum Ende des Jahres 2020 aus insgesamt 12 Mitgliedern.

Der Berichtszeitraum ist deutlich durch die Corona-Pandemie gekennzeichnet. Diese Pandemie mit den daraus resultierenden Beschränkungen haben deutliche Auswirkungen auf unsere Gruppenarbeit, die Teilnehmerzahlen und die Form und Orte der Gruppensitzungen gehabt. Zudem waren viele Planungen überholt und die Vorhaben nicht durchführbar.

Zu Anfang des Jahres mussten wir einen Aufnahmestopp für unsere Gruppe veranlassen, weil die Mitgliederzahl schon über 16 Mitglieder hinausschoss. Mit der Corona-Pandemie erstarb jedoch zunächst die Nachfrage und eine erhebliche Anzahl von Mitgliedern haben die Gruppe verlassen. In der zweiten Hälfte des Jahres stieg die Zahl der Anfragen wieder an.

 

9 Gruppenmitglieder haben die Gruppe übers Jahr verlassen und 5 neue Mitglieder sind hinzugekommen.

Von den 9 Mitgliedern, die die Gruppe verlassen haben, sind die Entfernung zum auswärtigen Versammlungsort, Corona allgemein und rein private Gründe benannt worden.

 

Anfragen

Ca. 25 Anfragen, davon 4 über das Kontaktformular der Gruppenhomepage, sind bei den Ansprechpartnern der Gruppe gestellt worden.

Nur ein Teil der Anfragenden, ist dann jedoch zu den Treffen erschienen. Denn wir hatten nur 13 „Erstbesuche“ in der Gruppe zu verzeichnen. Somit erschien lediglich die Hälfte der anfragenden Personen.

 

Mehrere Anfragen waren wieder, wie im Vorjahr, eher akuter Natur im Sinne einer Krisenintervention bei akuten Depressionsschüben und Panik-, Angstattacken. In diesen für die Ansprechpersonen sehr belastenden Situationen konnte neben dem Gespräch letztlich nur auf die fachlichen Institutionen verwiesen werden.

 

Gruppentreffen

Die Gruppe trifft sich regelmäßig am 1. und 3. Donnerstag im Monat.

Sofern ein 5. Donnerstag in einem Monat vorliegt, wird auch dieser für ein Gruppentreffen genutzt.

 

Insgesamt konnten wir unter Beachtung der Corona-Beschränkungen 18 Gruppentreffen durchführen, weil wir 8 Treffen im privaten Raum/Garten in Tespe und 3 Treffen im ev. Gemeindehaus in Artlenburg durchführten. Dort hatten wir jeweils die Möglichkeit, aufgrund der Raumgrößen die Coronavorgaben einzuhalten.

 

Neben diesen Treffen fanden 3 Sitzungen über einen Messengerdienst statt.

Die Idee, über eine Videokonferenz eine Gruppensitzung zu versuchen, stieß hingegen in Teilen der Gruppe auf Vorbehalte.

 

Über das Jahr gerechnet nahmen durchschnittlich 8,4 Teilnehmer an den Gruppenterminen teil.

 

Als Extratreffen konnten wir 2 gemeinsame Frühstückstreffen und 1 Grillnachmittag durchführen.

 

Hilfeleistungen/soziale Kontakte

Die Gruppentreffen dienen auch als Plattform für die Vermittlung weiterer Hilfeleistungen. Das geht von praktischer Hilfe (zb. Umzugshilfe) bis zum Angebot der Begleitung zum Aufsuchen professioneller Hilfe.

 

Dabei nutzen die Gruppenmitglieder eine WhatsAPP-Gruppe, die sich als sehr vorteilshaft bei Terminabsprachen pp. erwiesen hat. 

 

Organisatorisches

 

Die Gruppe wurde bei

· 2 Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen und

· einer Veranstaltung der Themenreihe des PKL von einem Mitglied vertreten.

 

Zudem stellte die Gruppe auch Mitglieder für

· Vergabesitzung des Selbsthilfetopfes der KIBIS Lüneburg und

· der Restmittelvergabesitzung der KIBIS Lüneburg.

 

 

 

 

 

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